BGM - Betriebliches Gesundheitsmanagement

 

 

 

 

 

Und das jeden Tag !

BGM ist nichts Einmaliges !

 

Kennen Sie folgendes Szenario....

Sie registrieren, dass sie sich körperlich eingeschränkt fühlen und wollen deshalb einem Fitnessclub, einem Sportstudio oder einem Sportverein beitreten. Nach anfänglicher Euphorie und obwohl sie eine Verbesserung ihrer Befindlichkeit feststellen, können sie ihren Schweinehund immer schwieriger überwinden und sich aufraffen ihre Sporttasche zu packen? 

Um Ausreden sind sie nicht verlegen und vorgeschobene Gründe etwas nicht zu tun fallen ihnen zu hunderten ein.

 


Damit sind sie in guter Gesellschaft und kein Einzelfall. 

Genauso sieht es in den Betrieben aus.

Der Trend zu einem BGM ist zwar deutlich wahrgenommen, der Sinn und Zweck und auch die Notwendigkeit heute etwas für die Gesundheitsförderung seine Mitarbeiter tun zu müssen, offensichtlich.

 

 

 

 

Trotzdem ist nach der anfänglichen Euphorie orgendwie die Luft raus !

Damit genau das nicht passiert, bedarf es bei der Etablierung und auch im weiteren Verlauf eine passgenaue Vorbereitung, Umsetzung und Begleitung und dazu gehört zweifelsohne, das man die Motive und Bedürfnisse seiner Mitarbeiter kennt. Dieses "Kennen" bezieht sich allerdings nicht nur auf die Anfangsphase bei der Etablierung eines BGM, sondern vielmehr auf einen andauernden Prozess.

 

Ziele eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements

Im Fokus bei der Etablierung eines BGM stehen:

 

  • gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen schaffen
  • Stärkung der gesundheitlichen Eigenverantwortung
  • Erhaltung der physischen und psychischen Leistungsfähigkeit 

Nutzen eines BGM

Von einem erfolgreichen BGM profitieren alle Beteiligten

 

Arbeitgeber

  • Bindung und Erhalt der Leistungsfähigkeit von Fachkräften
  • Erhalt und Stärkung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter/innen
  • Erhöhung der Motivation durch Stärkung der Identifikation mit dem Unternehmen
  • Kostensenkung durch weniger Krankheits-, Produktions- und Fluktuationsausfälle
  • Steigerung der Produktivität und Verbesserung der Qualität
  • Imageaufwertung als Arbeitgeber, leichtere Personalanwerbung
  • Stärkung der Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit

 

Arbeitnehmer

 

  • Verbesserung des Gesundheitszustandes und Senkung gesundheitlicher Risiken
  • Reduzierung der Arztbesuche
  • Verbesserung der gesundheitlichen Bedingungen im Unternehmen
  • Verringerung von Belastungen
  • Verbesserung der Lebensqualität
  • Erhaltung / Zunahme der Leistungsfä-higkeit
  • Erhöhung der Arbeitszufriedenheit und Verbesserung des Betriebsklimas
  • Mitgestaltung des Arbeitsplatzes und des Arbeitsablaufes

 

Rückenschule ist nicht alles !

Trotzdem benötigen sie starke Partner an ihrer Seite

 

 

 

Und ein Team, dass an einem Strang zieht !

 

 

und das möglichst in dieselbe Richtung !

Denn nur gemeinsam erreichen sie auch das gemeinsame Ziel

wie schnell passiert sonst dies....
wie schnell passiert sonst dies....

Und beziehen sie ALLE mit ein

Systematisches Vorgehen

Analog zum PDCA Regelkreis des Qualitätsmanagements lässt sich auch ein systematisches Vorgehen im BGM betrachten.

Um sich kontinuierlich zu verbessern, ist es erforderlich Vorgänge kritisch zu betrachten und immer wieder anzupassen.

 

 

Es braucht eine gewisse Vorbereitung....

 

Wer kümmert sich?

Wer organisiert?

Welche Gremien?

Welche Instrumente?

Wer informiert und wie wird informiert?

 

 

1. Ermitteln der IST-Situation

  • Analyse des Krankenstandes
  • Analyse der jeweiligen Arbeitssituation
  • Erstellung eines Fragebogens und Befragung der Mitarbeiter

 

2. Zieldefinition + Planung der Maßnahmen

  • Wohin soll die Reise gehen
  • Wie kommen wir dahin
  • Infoveranstaltungen für Führungskräfte und Mitarbeiter/innen

   

3. Umsetzung der Maßnahmen

  • Gesundheitstage
  • Seminare zur gesundheitsorientierten Führung
  • Seminare zum Gesundheitsverhalten

  

4. Bewertung der Maßnahmen + Anpassung

  • Wiederholung der ursprünglichen Befragung
  • Workshop zur Erarbeitung weiterer Maßnahmen und ggf. Anpassung der bisherigen Maßnahmen

Wenn ein aktives BGM Sie anspricht...

... dann zögern Sie nicht und sprechen uns an !

Wir beraten Sie gerne, kontaktieren weitere Stellen, fordern vergleichbare Angebote an und beziehen die Partner mit ein, mit denen Sie zusammen arbeiten möchten.

Fortbildungen im Bereich Gesundheit

Johns Hopkins University
Primary Health Care
jH Coursera.pdf
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Informationen

Veranstaltungen des BKK Dachverbandes zum Thema

 

http://www.bkk-dachverband.de/veranstaltungen

Publikation

Wirksamkeit und Nutzen betrieblicher Gesundheitsförderung und Prävention
Zusammenstellung der wissenschaftlichen Evidenz 2000-2006
iga-Report_13_Wirksamkeit_Gesundheitsfoe
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Gesund älter werden und arbeitsfähig bleiben?
iga_report_15_2011.pdf
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Motive und Hemmnisse für Betriebliches Gesundheitsmanagement
Umfrage und Empfehlungen
iga_report_20_Umfrage_BGM_KMU_final_2011
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