Psychologische Unternehmensberatung
Ändere die Situation oder deine Einstellung dazu.
(Arthur Lassen)

Sie erwarten den Klassiker ?
Alles hat mit unserer Psyche zu tun....?!
....sind wir denn alle krank ?
Trotzdem sind wir nicht gleich therapiebedürftig!
Manchmal braucht es einfach nur einen Perspektivwechsel.
Das, was wir tun, hat die Ursache immer darin, wie wir uns fühlen und was wir fühlen.
Leider haben wir über die Jahre etwas von unserer Sensibilität für diese Erkenntnis verloren.
Wir handeln vielmehr "kopfgesteuert" als "bauchgesteuert".
Wenn wir auf unseren Verstand bauen und auf ihn hören, gibt uns das eine äußere Form der Sicherheit
- ..."ich habe genau überlegt und abgewogen und dann..."
- ..."ich habe durchgerechnet
- ..."ich habe mich genau informiert" etc.
Diese rationalen Entscheidungen sind uns vertraut und auch aus dem ganz normalen Alltag nicht wegzudenken.
Bauchgefühl
Doch wann haben sie zuletzt ihren "Bauch" bewusst wahr- und noch viel besser sogar ernst genommen.
Oder am Ende doch nur gesagt..."ich hatte so ein komisches Gefühl."
Unsere Reaktionen aus dem Unbewussten laufen viel schneller ab als Alles, was wir bewusst machen.
Unsere Intuition leitet uns, doch leider nicht immer in die "richtige" Richtung und manchmal ist sie ein regelrechter Spätmelder im positiven oder auch im negativen Sinn.
Einige unserer Verhaltensmuster sind angeboren, andere antrainiert, erlernt, doch nicht immer passt diese Reaktion auch zur vorhandenen Situation.
Dann passiert Etwas, was wir Alle kennen und uns manches Mal verzeifeln lässt
- "es" lässt uns nicht los
- wir oder unsere Gedanken drehen sich im Kreis und wir kommen keinen Schritt weiter
- wir laufen vor die sprichwörtliche Wand
Da wir die Gründe dafür nicht kennen, wundern wir uns zwar, dass da "immer etwas schief läuft", aber was dazu führt bleibt normalerweise im Verborgenen.
Verbindung
Spuren im Sand
Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklen Nachthimmel
erstrahlten, Streiflichtern gleich,
Bilder aus meinem Leben.
Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
meine eigene und die meines Herrn.
Als das letzte Bild an meinen Augen
vorübergezogen war, blickte ich zurück.
Ich erschrak, als ich entdeckte,
daß an vielen Stellen meines Lebensweges
nur eine Spur zu sehen war.
Und das waren gerade die schwersten
Zeiten meines Lebens.
Besorgt fragte ich den Herrn:
"Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen,
da hast du mir versprochen,
auf allen Wegen bei mir zu sein.
Aber jetzt entdecke ich,
daß in den schwersten Zeiten meines Lebens
nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen,
als ich dich am meisten brauchte?"
Da antwortete er: "Mein liebes Kind,
ich liebe dich und werde dich nie allein lassen,
erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort, wo du nur eine Spur gesehen hast,
da habe ich dich getragen."
Margaret Fishback Powers